Aber was will ich da viel klagen. In diesem Blog beschäftigen wir uns ja mit den älteren Macs in die Apple noch viel liebe zu Design gesteckt hat. Die alten Computer von Apple wie der Cube oder der iMac G4 (Lampenschirm) bleiben Kult, auch wenn Apple in Zukunkt nur noch Müll produziert (siehe aktuellen Spiegel-MacBooks und Spiegel-MacBook Pro).
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Apple verliert seinen Kult-Status
Es kommt wie es kommen musste. Die Firma Apple, die mit ihren Produkten die breite Masse an Kunden ansprechen will, verlässt seine Nische und wird zum Massen-Produkt-Hersteller wie IBM und DELL. Und mit diesen Firmen wird sich Apple in Zukunft messen müssen, denn ohne Hausmesse und Nischenprodukt-Kunden muss man sich in Zukunft überzeugend durchsetzten müssen. Der Kult-Status von Apple ist nun endgültig verloren. Der Slogan "The Computer for the rest of us" heist nun "The Computer for all of us". In der Marketing Theorie bedeutet "all", dass man mit dem Produkt "alle" erreichen will. In der Praxis jedoch zeigt sich, dass "alle" eben oft "keiner" ist. Apple hatte bisher mit seinen Produkten einen definierten Kreis von treuen und solventen Kunden adressiert. Der Fokus von Apple liegt nun aber auf dem Massen-Markt. Ich denke, dass sich Apple sich in den nächsten Jahren weiter auf diesen Markt konzentriert und seine Produkt an die Preise und die Qualität dieses Marktes anpassen wird. Ich bezweifle, dass Apple in diesem harten Preiskampf existieren kann. Die Produkte werden darum alles andere als dass sein, was wir heute von Apple gewohnt sind. Der Glanz ist dann erloschen. Die Werte für die Apple einmal Stand sind dem Markt angepasst worden, es ist nichts besonderes mehr ein Apple Produkt zu besitzen. Ich habe das gleiche damals bei der ELSA-AG gesehen. Vom Qualitäts-Produkte Hersteller zum Massenmarkt-Billig Hersteller. "ELSA hat ja ein starkes Image/Brand" wurde damals gesagt. Die Qualität und gutes Design wurden gegen Billig-Massenware und Einheitslook eingetauscht. Das Resultat war die Pleite. Ich hoffe, dass Apple diesen Fehler nicht macht. Wie schnell große Firmen sterben, kann man ja gerade bei Crysler, Opel und Ford sehen.
Aber was will ich da viel klagen. In diesem Blog beschäftigen wir uns ja mit den älteren Macs in die Apple noch viel liebe zu Design gesteckt hat. Die alten Computer von Apple wie der Cube oder der iMac G4 (Lampenschirm) bleiben Kult, auch wenn Apple in Zukunkt nur noch Müll produziert (siehe aktuellen Spiegel-MacBooks und Spiegel-MacBook Pro).
Aber was will ich da viel klagen. In diesem Blog beschäftigen wir uns ja mit den älteren Macs in die Apple noch viel liebe zu Design gesteckt hat. Die alten Computer von Apple wie der Cube oder der iMac G4 (Lampenschirm) bleiben Kult, auch wenn Apple in Zukunkt nur noch Müll produziert (siehe aktuellen Spiegel-MacBooks und Spiegel-MacBook Pro).
Mittwoch, 26. November 2008
Performa 6400 ... Bestandsaufnahme
Apple baute dieses Gerät 1996, in dem Jahr, in dem Sie kurz vor der Pleite standen. Es wurde als PowerMac und als Performa angeboten, war also als Profi und Konsumer-Gerät gleichzeitig ausgelegt. Das Gerät hebt sich von seinem Design stark von allen anderen Macs der Vorjahre ab. Das rundlich gestaltete Gehäuse wirkt auf den ersten Blick klein. Das Gerät hat aber die gleichen Masse wie ein PowerMac G3 B&W bzw. PowerMac G4. Nach mehr überrascht, dass Apple im Boden des Gehäuses einen Subwoofer eingebaut hat. Die Klangqualität kann jedoch (zumindest bei meinem Gerät) nicht überzeugen.
Im PowerMac / Performa 6400 arbeitet ein Alchemy Logicboard mit PowerPC 603ev Prozessor. Über zwei PCI-Steckplätze kann der Rechner erweitert werden. Onboard ist eine TI-Grafikkarte (1MB VRAM), SCSI-2 und die üblichen Apple-Schnittstellen verbaut. Über zwei RAM-Sockel können bis zu 128 MB RAM installiert werden, was zusamen mit den 8 MB RAM, die auf der Hauptplatine verlötet sind, 136 MB RAM ergeben.
Da mein Gerät über diesen maximalen RAM Ausbau verfügt, will ich versuchen MacOS X auf diesem Gerät zu installieren. Mehrere Quellen im Internet berichten davon, dass das möglich sein soll. Da mein Gerät stark verschmutzt ist (der Vorbesitzer war Kettenraucher), werde ich es zuerst vorständig zerlegen und reinigen.
Im PowerMac / Performa 6400 arbeitet ein Alchemy Logicboard mit PowerPC 603ev Prozessor. Über zwei PCI-Steckplätze kann der Rechner erweitert werden. Onboard ist eine TI-Grafikkarte (1MB VRAM), SCSI-2 und die üblichen Apple-Schnittstellen verbaut. Über zwei RAM-Sockel können bis zu 128 MB RAM installiert werden, was zusamen mit den 8 MB RAM, die auf der Hauptplatine verlötet sind, 136 MB RAM ergeben.
Da mein Gerät über diesen maximalen RAM Ausbau verfügt, will ich versuchen MacOS X auf diesem Gerät zu installieren. Mehrere Quellen im Internet berichten davon, dass das möglich sein soll. Da mein Gerät stark verschmutzt ist (der Vorbesitzer war Kettenraucher), werde ich es zuerst vorständig zerlegen und reinigen.
Donnerstag, 20. November 2008
BYODKM - Bring your own Display, Keyboard and Mouse

So sagte es Steve Jobs bei der ersten Präsentation des Mac Minis. Wer schon einen PC hat, und damit auch schon einen Monitor, Tastatur und Maus besitzt, soll sich einfach noch einen Mac Mini dazu kaufen. Da viele PCs aber mit PS/2 Tastaturen und Mäusen ausgeliefert werden, habe ich mich immer gewundert, wie man diese an einen Mac Mini anschließen soll. Nun ist mir von Digitus ein USB-PS/2 Adapter in die Hände gefallen. Für nur 3,48 Euro kann man über diesen Adapter seine alte Tastatur und Maus an einem Mac betreiben. Treiber sind nicht notwendig, es wird von MacOS 9 - MacOS X sofort erkannt.
Freitag, 14. November 2008
Über den Tellerrand geschaut ... die Warpstock 2008 in Düsseldorf

Ja, es ist mal wieder soweit. Das ehemalige OS/2 Urgestein trifft sich wieder zur alljährlichen Demonstration eines schon seit Jahren totgesagten Betriebssystems... diesmal in Düsseldorf am Rhein. Auf der Vortragsliste der 3 tägigen Veranstaltung (Fr. - So.) finden sich dann auch überwiegend Themen über die Zukunft von OS/2 resp. eComStation. OS/2 leidet stark unter der mangelnden Treiberunterstützung zu neuer Hardware. Da der Kernel von OS/2 nicht nur Ring 0 und 3 sondern auch Ring 1 der Intel-CPUs ausnutzt, ist eine OS/2 Emulation bisher nicht geglückt. Hiermit wäre das Überleben dieses OS sichergestellt. Auf der Warpstock wird aber demonstriert, wie man OS/2 / eCS mit etwas Geschick noch auf aktuellen Netbook zum laufen bekommt.
Der Eintritt kostet pro Tag 17,50 Euro und ein Mittagessen bekommt man (evtl.) für 5 Euro.
Mittwoch, 12. November 2008
Performa 4400 bootet kein MacOS X
Alle Versuche MacOS X auf diesem Mac zu installieren sind gescheitert. Ich habe praktisch alle Versionen von XPostFacto (2.2 - 3.1) ausprobiert. Die Version 3.0A11 ist die, mit der man wenigstens BootX und die Kernal-Extensions installiert bekommt. Ab der Version 3.1A2 beschwert sich XPostFacto, dass weniger als 96MB RAM im Rechner installiert sind und verweigert jede weitere Funktion. Beim Booten von MacOS X bleibt dann das System bei der Initialisierung des IOKits hängen. Um hierher zu kommen, braucht man wenigstens eine MacOS X kompatible PCI-Grafikkarte, obwohl XPOSTFACTO den Onboard ATI Mach 64 Chip eigentlich unterstützt werden sollte. Fürs erste breche ich meine Versuche auf diesem System ab.
Dienstag, 11. November 2008
Performa 4400
Gestern habe ich versucht auf einem alten Performa 4400 MacOS X zu installieren. Dieser Mac hat einen PCI-Bus und unterstützt Open-Firmware. Hierdurch ist der Einsatz von MacOS X theoretisch möglich. Leider ist es auch bei der Theorie geblieben. Bei mir stecken im 4400´er nur 64 MB RAM. Das ist zum Booten von MacOS X 10.0 noch ausreichend, nur leider verweigert XPostFacto in der Version 3.1 die Installation der Patches wenn weniger als 96 MB RAM im Mac installiert sind. Mit der Version 3.0A11 habe ich es dann doch geschafft zumindest BootX und die Patches zu installieren. Hierfür musste ich auch eine PCI-Grafikkarte einbauen, da die Onboard ATI Grafikkarte nicht unterstützt wird. Leider endet der Bootvorgang dann aber bei der Geräte-Erkennung mit dem einfrieren des Macs. Ich werde noch weitere XPostFacto Versionen ausprobieren.
Es soll ja schon jemand MacOS X auf diesem Gerät zum laufen gebraucht haben, nur leider sind im Internet keine Informationen hierzu zu finden. Auf einem UMAX C500, der ebenfalls ein Tansania Mainboard verwendet ist dies auch jemanden gelungen. Die Installation wurde hierbei auf einem PowerMac G3 Beige durchgeführt und die Platte anschließend an den UMAX angeschlossen. Mit Hilfe von XPostFacto 2.2 soll der UMAX dann MacOS X 10.1.3 booten.
Das Tansania I Mainboard unterstützt bis zu 160 MB RAM, hat 2 EIDE Anschlüsse (leider nur Master Devices) und einen SCSI-2 Anschluss. 2 Serielle Anschlüsse, ADB-Interface, eine ATI 64VT (1MB VRAM) und eine Reiser-Karte mit 3 PCI-Slot befinden sich ebenfalls auf dem Mainboard. Dieses Mainboard wurde auch im Motorolla Starmax 3000 und 4000 eingesetzt. Das RAM lässt sich nur erweitern weil Apple 3,3V EDO DIMMs verlangt (selten & teuer).
[UPDATE] Der UMAX C500 verwendet wie der Performa 6400 ein Alchemy-Mainboard und kein Tansania-Mainboard.
Es soll ja schon jemand MacOS X auf diesem Gerät zum laufen gebraucht haben, nur leider sind im Internet keine Informationen hierzu zu finden. Auf einem UMAX C500, der ebenfalls ein Tansania Mainboard verwendet ist dies auch jemanden gelungen. Die Installation wurde hierbei auf einem PowerMac G3 Beige durchgeführt und die Platte anschließend an den UMAX angeschlossen. Mit Hilfe von XPostFacto 2.2 soll der UMAX dann MacOS X 10.1.3 booten.
Das Tansania I Mainboard unterstützt bis zu 160 MB RAM, hat 2 EIDE Anschlüsse (leider nur Master Devices) und einen SCSI-2 Anschluss. 2 Serielle Anschlüsse, ADB-Interface, eine ATI 64VT (1MB VRAM) und eine Reiser-Karte mit 3 PCI-Slot befinden sich ebenfalls auf dem Mainboard. Dieses Mainboard wurde auch im Motorolla Starmax 3000 und 4000 eingesetzt. Das RAM lässt sich nur erweitern weil Apple 3,3V EDO DIMMs verlangt (selten & teuer).
[UPDATE] Der UMAX C500 verwendet wie der Performa 6400 ein Alchemy-Mainboard und kein Tansania-Mainboard.
Donnerstag, 6. November 2008
Macintosh Performa 5300 LC

Ich bin im Keller über einen alten Performa 5300 LC gestolpert. Er wird von einem PowerPC 603 Prozessor mit 100 MHz angetrieben und hat 64 MB RAM. Die 800 MB Festplatte habe ich sofort durch eine 4 GB Festplatte ersetzt. Doch welches Betriebssystem soll ich aufspielen? Dieser All-In-One Mac ist der moderne Nachfahre des Ur-Macs und der Vorreiter des iMacs. Nach etwas googlen im Internet stellt sich heraus, dass das beste Betriebssystem wohl MacOS 8.5 ist. Er verkraftet auch 9.1, wird dadurch aber deutlich langsamer. Bei XPostFacto steht, dass er nicht für den Gebrauch von MacOS X geeignet ist. Er unterstützt keine Open Firmware und hat noch einen Nu-Bus statt PCI. Ich habe trotzdem versucht MacOS X 10.0.3 zu installieren. XPostfacto lässt sich auf dem Performa nicht ausführen. Darum habe ich Festplatte kurzerhand in den G4 eingesetzt und die Installation hier durchgeführt. Nach der Installation habe ich XPostfacto auf dem G4 aufgerufen und es die, an die alte Hardware angepassten Kernel-Extensions, installieren lassen. Nachdem ich die so präparierte Festplatte in den Performa eingebaut und eingeschaltet habe, wird beim Booten nur ein Fehler-Ton ausgegeben. Der Performa bootet also selbst mit der Unterstützung von XPostFacto kein MacOS X.
MacOS X 10.1 (Puma) bootet mit nur 64MB RAM
Ich hab einfach mal den RAM aus dem G4 genommen und ein 64MB RAM Modul eingesetzt, anschließend die Festplatte mit MacOS X 10.1 angeschlossen und den Rechner booten lassen. Er bootet ohne erkennbare Verzögerungen. Das gibt mir Hoffnung für mein Performa 6400 Projekt, da dieser Mac zur Zeit nur 64MB RAM hat, und sich nicht so einfach aufrüsten lässt. Das von Apple angegebene Minimum von 96 MB RAM für MacOS X 10.1 ist somit nicht korrekt. Das sich mit so wenig RAM nur sehr wenig mit dem Mac anstellen lässt ist klar, ab das es überhaupt geht ist schon sehr überraschend und erfreulich.
Das Ende des Mac Mini ...
kommt vielleicht doch noch nicht. Wie MacNews.de schreibt, hat ein Apple Mitarbeiter einem Kunden gegenüber zum Warten aufgerufen. Das lässt doch die Hoffnung wieder aufkeimen, dass es zur MacWorld 2009 (doch vielleicht doch noch vor Weihnachten) doch noch mal einen neuen Mac Mini geben wird. Ich würde mich sehr freuen.
Mittwoch, 5. November 2008
Adaptec SCSI Controller 29160N am PowerMac G4

Zu meiner Überraschung läuft der Controller sofort unter MacOS X 10.4 nicht aber unter Mac OS 9 und Leopard. Wenn man beim Bootvorgang in den Verbrose-Mode schaltet, kann man in den Bootlogs sehen, dass der Controller gefunden und alle an ihn angeschlossenen Festplatten gemountet werden. Der Versuch die Firmware unter Mac OS 9 zu updaten schlug mit einem Error -27 fehl.
Dienstag, 4. November 2008
Leopard läuft auf dem PowerMac G4
Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Leopard fühlt sich fast so schnell an wie Tiger. Es läuft aber auf keinen Fall so träge, dass man nicht mehr damit arbeiten könnte.
Das Ziel ist somit erreicht. Leopard läuft auf einem PowerMac G4 mit 400 MHz, 786 MB RAM und XFX 5200 Grafikkarte. Als nächstes werden ich Versuchen noch mehr RAM einzubauen, die CPU etwas Hochzutakten und eine Backup-HD für Time-Maschine einzubauen. Eine gute Quelle zu diesem Thema findet sich hier.
Auf dem Bild ist zu sehen, dass der Mac 866 MHz hat. Dies sind die Einstellungen, die LeopardAssist vorgenommen hat, um den Installer von Leopard auszutricksen. Nach der Installation von Leopard werden diese aber überschrieben, und es sollte eigentlich 400 MHz angezeigt werden. Ich habe LeopardAssist nach der Installation noch einmal gestartet, weil ich den Boot-Manager, den Leopard-Assist installiert, auch weiterhin nutzen will.
Keine neue Hardware mehr von Apple vor Weihnachten
Apple hat nun definitiv bestätigt, dass es keine Neuvorstellungen mehr vor Ende des Jahres geben wird. Damit stirbt die Hoffnung vieler Apple Fans (und mir) sich noch neue Apple Hardware zu Weihnachten zu kaufen. Die Wahrscheinlichkeit wird dadurch auch immer höher dass der Mac-Mini noch vor der nächsten MacWorld abgekündigt wird.
XFX 5200 läuft am PowerMac G4
Da ich bisher nur wenig Zeit zum Test hatte, folgt heute Abend ein kleiner Benchmarktest zwischen der ATI-Rage-Pro 128 und der XFX 5200 128MB-DDR unter Tiger. Die Rage-Pro unterstützt unter Tiger weder Quartz-Extreme noch Core-Image. Die XFX 5200 unterstützt alles. Grafische Wunder kann man aber von beide nicht mehr erwarten. Auch die FX5200 ist technisch gesehen heute nur noch altes Eisen, erfüllt aber die Minimalanforderungen für Leopard und passt von ihrer Leistungsfähigkeit gut in den betagten G4. Der Benchmarktest mit XBench zeigt ein überraschendes Ergebnis. Die Scores des Quartz, OpenGL und User-Interface Benchmarks beider Grafikkarten sind fast gleich auf. Warum dass so ist, kann ich mir nicht erklären. Ich werde morgen mal einen Test mit Cinebench durchführen.
Montag, 3. November 2008
XFX 5200 für PowerMac G4 angekommen

Ich hab einige Anläufe gebraucht, bis es mir gelungen ist, diese Karte auf den Apple umzuflashen. Die erste war eine Unverträglichkeit meiner PCI Grafikkarte mit dem Programm nvflash 4.41. Das Programm verweigert ein Flashen der Grafikkarte mit der Fehlermeldung: "Error: Could not enable the prom pins". Betreibe ich die XFX 5200 allein in meinem PC kommt es zu keinem Fehler. Das umflashen der Grafikkarte funktioniert nur auf einem PC unter das. Als erstes muss eine bootfähige DOS-Diskette erstellt werden. Auf diese wird das Mac ROM, nvflash.exe und cwsdpmi.exe kopiert und der PC mit der Diskette neu gebootet. Mit dem Kommando: "nvflash -r -u -p -j fx128bit.rom" wird die Grafikkarte mit dem Mac ROM neu geflasht. Das flashen muss mit "YES" bestätigt werden. Anschließend kann man der PC ausschalten und die Grafikkarte aus dem PC entfernen. Bevor man nun die Grafikkarte in den Mac einsetzt, muss man die Kontakte 3 und 11 am AGP-Anschluss auf der Rückseite der Grafikkarte abkleben/isolieren. Ich habe hierfür einfach Tesafilm genommen. Es lässt sich mit einer Nagelschere leicht zuschneiden und haftet ausreichend gut. Diesen Schritt muss man nicht für den ersten PowerMac G4 durchführen, nur für alle G4 Modelle danach. Anschließend wird die Grafikkarte vorsichtig in den AGP-Slot des G4 gesteckt. Wenn der PowerMac nun beim einschalten kein Bild anzeigt, aber die Festplatte bootgeräusche von sich gegen, hat man dass falsche Mac ROM File verwendet. Gibt der PowerMac nach dem einschalten einen langen Piep-Ton von sich, oder tut garnichts, wurden die Kontakte 3 und 11 nicht sauber ab geklebt. Erscheint bei Einschalten ein korrektes Bild, hat man alle richtig gemacht. Leider hab ich gestern Abend erst nach 10 Anläufen die Grafikkarte zum laufen bekommen. Ich war schon kurz davor aufzugeben. Im Fall meiner XFX 5200 128MB-DDR RAM Grafikkarte war das korrekte ROM File "fx128bit.rom". Ich empfehle dringend vor dem neuflashen der Grafikkarte das Orginal-ROM mit dem Kommando: "nvflash -b backup.rom" zu sichern. Außerdem sollte die Version 4.41 von nvflash verwendet werden. Es gibt neuere Versionen, aber diese wird in vielen Foren als die beste für FX5200 Grafikkarten genannt. Eine Ausführliche Umbauanleitung findet sich überringends hier.
Cupertino.de geht vom Netz
Die Webseite www.cupertino.de geht heute vom Netz. Der Betreiber findet leider nicht mehr die Zeit die Seite zu pflegen. Ich finde das sehr schade, da diese Seite für mich immer ein Anlaufpunkt für Informationen rund um den Mac war.
Probleme mit DVD-Laufwerk oder DVD-Medium
Das DVD-Laufwerk in meinem PowerMac G4 scheint die Leopard DVD nicht sauber lesen zu können. Es benötigt mehrere Anläufe bis das graue Apple-Logo erscheint. Das Laufwerk macht dabei die typischen Repositionierungsgeräusche des Schreib-Lesekopf. Der Bootvorgang von
CD benötigt ewig bis dann entweder ein graues STOP-Zeichen oder der Installer erscheint. Ich habe das DVD-Laufwerk nun gegen ein anderes austauschen wollen, dass aber vom G4 nicht erkannt wird. Jumper und Kabelverbindungen sind korrekt gesetzt. Offenbar liegt es daran, dass Apple eben nicht jedes IDE-Gerät als Boot-Device unterstützt. Ich werde jetzt einen anderen Installationsweg versuchen. Ich erstelle auf einem anderen Mac (der die Leopard DVD sauber lesen kann) ein Image der DVD und kopiere dieses auf eine leere Festplatte (DMG Image). Diese Festplatte schließe ich anstatt des DVD-Laufwerks an und Versuche von dieser zu installieren. Mal schauen ob es funktioniert...
CD benötigt ewig bis dann entweder ein graues STOP-Zeichen oder der Installer erscheint. Ich habe das DVD-Laufwerk nun gegen ein anderes austauschen wollen, dass aber vom G4 nicht erkannt wird. Jumper und Kabelverbindungen sind korrekt gesetzt. Offenbar liegt es daran, dass Apple eben nicht jedes IDE-Gerät als Boot-Device unterstützt. Ich werde jetzt einen anderen Installationsweg versuchen. Ich erstelle auf einem anderen Mac (der die Leopard DVD sauber lesen kann) ein Image der DVD und kopiere dieses auf eine leere Festplatte (DMG Image). Diese Festplatte schließe ich anstatt des DVD-Laufwerks an und Versuche von dieser zu installieren. Mal schauen ob es funktioniert...
Sonntag, 2. November 2008
Computer Chronicles Beitrag zu System 7

Macintosh or Windows Ad

Samstag, 1. November 2008
G4 Ausschaltproblem
Auf YouTube gibt es einen Betrag von AdamB! der mit seinem PowerMac G4 genau in den gleichen Fehler gelaufen ist wie ich. Ich bin jetzt guten Hoffnung dass eine saubere Installation von Leopard das Problem lösen wird.
PowerMac G4 läuft mit neuem Netzteil
Nach etwas Googlen habe ich dann auch in einem Apple Support Forum einen Betrag eines Users gefunden, der genau dass gleiche Problem hatte. Ich hatte wie er auch, Leopard als Update über die schon auf der Festplatte installierte Tiger Version installiert. Das Einschaltproblem soll nicht auftreten, wenn man eine saubere Neuinstallation von Leopard vornimmt. Mir brennt es zwar unter den Nägeln, dass mal sofort auszuprobieren, aber leider habe ich heute keine Zeit mehr gehabt.
Freitag, 31. Oktober 2008
#4 Mac OS
Apple´s Fokus liegt auf der Benutzbarkeit seiner Produkte. Hardware und Software bilden eine untrennbare Einheit. Diesem Grundsatz ist Apple immer treu geblieben, auch wenn sie dabei die Technik oft vernachlässigt haben. Das längst in die Jahre gekommene klassische Mac OS 9 wurde Ende 2000 durch Mac OS X abgelöst, dass endlich (technisch) konkurrenzfähig zu Windows und Linux war. An Benutzerfreundlichkeit aber ist und bleibt Apple nach meiner Meinung allen anderen auf dem Markt um etwa 5-10 Jahre voraus.
Darum ist es auch nicht weiter tragisch, wenn man bei der Bastelei an alten Mac's evtl. auf eine ältere Version von Mac OS X oder gar Mac OS 9 zurückgreifen muss. Von der Benutzbarkeit sind diese Versionen immer noch besser als Windows XP oder Linux. Ärgerlich ist es nur, wenn gerade die Anwendungen, die man gerne einsetzen möchte, nicht mehr für die älteren Versionen angeboten wird. Abhängig von dem Mac an dem man herumbastelt stellt sich dann nur noch die Frage welche Version von Mac OS man installieren soll. Aus meiner Erfahrung kann ich hier nur empfehlen die aktuellste Version zu nehmen, die der Mac noch verträgt.
Im Gegensatz zur PC Welt, wo mit jeder Version von Windows die Anforderungen an die CPU, den RAM und die Festplatten größer und größer werden, hat Apple mit Mac OS X gezeigt, dass es auch anders geht. Mac OS X 10.0 war mit Abstand die langsamste Version. Schon mit Version 10.1 wurde Mac OS X deutlich schneller. Ab Version 10.2 - 10.4 wurden die RAM-Anforderungen deutlich größer, aber die Geschwindigkeit wurde mit jeder Version weiter verbessert. D.h. das man z.B. auf einem B&W G4 PowerMac unter Mac OS X 10.4 flüssiger arbeiten kann als unter Mac OS X 10.1 (vorausgesetzt man hat genug RAM in der Maschine). Dadurch dass sich die meisten Mac´s bis über 1 Gigabyte RAM aufrüsten lassen, kann man auch heute noch relativ problemlos mit einen alten Mac arbeiten. Je mehr RAM man in der Maschine hat, desto schneller läuft das Betriebssystem.
Für die Anwendungen gilt: Je neuer die Mac OS Version ist, die man noch auf dem Mac installieren kann, desto hoher die Anzahl der zur Verfügung stehenden Applikationen. Für Mac OS X 10.0 (Cheetah) und 10.1 (Puma) findet man deutlich weniger Software als für 10.2 (Jaguar).
Darum ist es auch nicht weiter tragisch, wenn man bei der Bastelei an alten Mac's evtl. auf eine ältere Version von Mac OS X oder gar Mac OS 9 zurückgreifen muss. Von der Benutzbarkeit sind diese Versionen immer noch besser als Windows XP oder Linux. Ärgerlich ist es nur, wenn gerade die Anwendungen, die man gerne einsetzen möchte, nicht mehr für die älteren Versionen angeboten wird. Abhängig von dem Mac an dem man herumbastelt stellt sich dann nur noch die Frage welche Version von Mac OS man installieren soll. Aus meiner Erfahrung kann ich hier nur empfehlen die aktuellste Version zu nehmen, die der Mac noch verträgt.
Im Gegensatz zur PC Welt, wo mit jeder Version von Windows die Anforderungen an die CPU, den RAM und die Festplatten größer und größer werden, hat Apple mit Mac OS X gezeigt, dass es auch anders geht. Mac OS X 10.0 war mit Abstand die langsamste Version. Schon mit Version 10.1 wurde Mac OS X deutlich schneller. Ab Version 10.2 - 10.4 wurden die RAM-Anforderungen deutlich größer, aber die Geschwindigkeit wurde mit jeder Version weiter verbessert. D.h. das man z.B. auf einem B&W G4 PowerMac unter Mac OS X 10.4 flüssiger arbeiten kann als unter Mac OS X 10.1 (vorausgesetzt man hat genug RAM in der Maschine). Dadurch dass sich die meisten Mac´s bis über 1 Gigabyte RAM aufrüsten lassen, kann man auch heute noch relativ problemlos mit einen alten Mac arbeiten. Je mehr RAM man in der Maschine hat, desto schneller läuft das Betriebssystem.
Für die Anwendungen gilt: Je neuer die Mac OS Version ist, die man noch auf dem Mac installieren kann, desto hoher die Anzahl der zur Verfügung stehenden Applikationen. Für Mac OS X 10.0 (Cheetah) und 10.1 (Puma) findet man deutlich weniger Software als für 10.2 (Jaguar).
#3 Mac Architektur
Eigentlich gibt es nur wenige Unterschiede in der Hardware eines Apple's zu einem PC. In der Tat sind beide Welten sich gerade in den letzten Jahren immer näher gekommen. Aktuell unterscheidet sich ein aktuelles MacBook nur in wenige kleinen Bauteilen von einem PC-Notebook. Der Grund hierfür sind einfach die Kosten. Apple greift heute auf Standard Baugruppen zurück die auch in PCs verbaut werden und somit Massenwahre und günstig sind.
1998 sahen die Grenzen zwischen beiden Welten jedoch noch anders aus. Der PowerMac G3 (Beige) war der letzte Mac der noch mit den klassischen Apple spezifischen Schnittstellen aufgestattet war.
1998 sahen die Grenzen zwischen beiden Welten jedoch noch anders aus. Der PowerMac G3 (Beige) war der letzte Mac der noch mit den klassischen Apple spezifischen Schnittstellen aufgestattet war.
- Das Apple ADB (Apple Data Bus) Interface war die Schnittstelle an dem die Tastatur und die Maus angeschlossen werden konnte. Diese Schnittstelle ist vergleichbar mit der PS/2 Schnittstelle aus der PC Welt. Die Besonderheit ist jedoch, dass es sich hierbei um einen BUS handelt an den mehr als ein Gerät angeschlossen werden konnte. In der Praxis wurden hier zusätzliche Tastaturen, Barcode-Scanner und Grafiktabletts angeschlossen. Außerdem führt die Schnittstellen ein Signal mit, über den der Mac eingeschaltet werden kann.
- Die Apple seriellen Schnittstellen sind RS485 Schnittstellen. Im Gegensatz zu der in der PC Welt vertretenen RS232 Schnittstelle, ist diese schneller (250Kbit/s) und die Schnittstelle ist als Bus implementiert. Über diese Schnittstelle konnten nicht nur Serielle Endgeräte wie Drucker oder Modems angeschlossen werden, sondern auch ein Computer Netzwerk von Apple Computern aufgebaut werden. (Lokal-Talk)
- Die SCSI-Schnittstelle war seit dem Mac Plus von 1986 Standard in allen Apple Computern. Über diese Schnittstelle konnten Festplatten, CD-ROM-Laufwerke und Scanner angeschlossen werden. Insgesamt kann man bis zu 7 Geräte an dieser Schnittstelle betreiben.
- Das Video-Input/Output Interface war eine optionale Erweiterung. Mit ihr war es möglich über Composite- oder S-Video-Quellen Filme am Mac zu bearbeiten.
- Der 15poliger Monitoranschluß war seit dem Mac II der Anschluss für Apple-Monitore. Bis 1998 ignorierte Apple den Standard VGA Anschluss und man musste zu einem entsprechenden Adapter-Stecker greifen, wenn man einen VGA-Monitor an einen Apple anschließen wollte.
#2 Apple Epochen
Der UrMac von 1984 baute auf einem Motorolla 68000 Prozessor auf. Ab 1994 wurden Apple Computer mit PowerPC CPUs gebaut. Der Wechsel auf diesen RISC Prozessoren hat zur folge, dass die bisherige Software nur in einem Emulator auf den neuen Prozessoren laufen konnte. Trotzdem waren die PowerPC Prozessoren so schnell die alte Software trotz Emulation ausreichend schnell auf den neuen Mac lief, bis die Software komplett auf die neue Prozessorarchitektur umgeschrieben wurde. Im Jahr 2006 wurde dann ein erneuter Wechsel von PowerPC auf Intel vorgenommen. Auch hier lief die alte Software wieder in einer Emulation (Rosetta). Die neuen Software wurde als Universal-Binary erstellt, die die Ausführung der Software sowohl auf Intel- als auch auf PowerPC Macintoshs gewährleistet.
Auch bei den Bus-Systemen, Peripherie und Schnittstellen ist Apple teilweise radikal neue Wege gegangen. So wurde die Bus-Architektur im Vergleich zum PC erst Ende 1995 von NUBUS auf PCI umgestellt. 1998 wurden mit der Einführung des iMacs praktisch alle bisherige Schnittstellen am Mac gegen neue ausgetauscht. In der PC Welt würde sich dass kein PC-Hersteller trauen. Hier wird peinlichst genau darauf geachtet, dass die Kompatibilität zu älterer Hardware und Software gewährleistet ist.
Wenn man also Heute einen Apple Computer in die Hände bekommt, gilt es als erstes Festzustellen, aus welcher Epoche dieser stammt. Ich möchte hier eine grobe Klassifizierung aufstellen:
Auch bei den Bus-Systemen, Peripherie und Schnittstellen ist Apple teilweise radikal neue Wege gegangen. So wurde die Bus-Architektur im Vergleich zum PC erst Ende 1995 von NUBUS auf PCI umgestellt. 1998 wurden mit der Einführung des iMacs praktisch alle bisherige Schnittstellen am Mac gegen neue ausgetauscht. In der PC Welt würde sich dass kein PC-Hersteller trauen. Hier wird peinlichst genau darauf geachtet, dass die Kompatibilität zu älterer Hardware und Software gewährleistet ist.
Wenn man also Heute einen Apple Computer in die Hände bekommt, gilt es als erstes Festzustellen, aus welcher Epoche dieser stammt. Ich möchte hier eine grobe Klassifizierung aufstellen:
- 1976-1986 (Apple 1, Apple 2, Apple //gs, Lisa, Macintosh 128/512)
Diese sind Sammlerstücke aus der Anfangszeit von Apple. Der praktische Nutzungswert ist nicht mehr gewährleistet, da keine Netzwerktechnologie bzw. Wechselmedien vorhanden sind um in der heutigen Computerlandschaft noch etwas nützliches damit anzufangen. - 1987-1997 (Macintosh SE, Performas mit 68000-68040 CPU, PowerMacs)
Mit diesen Geräten kann man auch Heute noch bestimmte Aufgaben erledigen. Dank SCSI-Schnittstelle lassen sich Festplatten, Scanner, CD-ROM Laufwerke anschließen. Es gibt reichlich gute Software und Apple stellt die alten Betriebssystem frei zur Verfügung. - 1998-2001 (PowerMac, iMac, iBook mit G3 und G4 Prozessoren bis 866 MHz)
Ab diesen Geräten ist ein eingeschränkter Einsatz von Mac OS X möglich und damit auch der Einsatz von aktueller Software. Diese Geräte haben einen PCI-Bus wodurch sich die Zahl möglicher System-Erweiterungen deutlich erhöht. - 2001-Heute (PowerMacs mit G4 und G5 CPUs, erste Intel-Macs)
Diese Rechner lassen sich ohne größere Probleme mit Mac OS X 10.4 bzw. 10.5 betreiben. Wenn man nicht gerade die aktuellsten Spiele laufen lassen will, sind diese Geräte völlig ausreichend für die tägliche Arbeit.
#1 Einleitung
An dieser Stelle möchte ich dem interessierten Leser ein kurze Einführung in die Handhabung von Apple Computern geben. Diese Einführung richtet sich an diejenigen, die bisher noch keine Erfahrung mit diesen Geräten gesammelt haben und sich vielleicht nur in der PC Welt auskennen. PC Wissen bringt einen im Umgang mit Apple Computern aber nicht viel weiter. Die beiden Welten sind einfach zu unterschiedlich. Diese Unterschiede werde ich im folgenden näher Beschreiben.
Der erste Unterschied fällt schon direkt beim Einschalten des Apple-Computers auf. Es erscheinen keine BIOS Meldungen auf dem Schirm, es ertönt nur ein Gong-3-Klang und der Bildschirm bleibt erstmal schwarz. Erst wenn der interne Selbsttest des Apple´s erfolgreich war, wird der Bildschirm grau und der Mauszeiger erscheint. Wenn das Betriebssystem dann anfängt zu booten, wird ein grauer Apfel oder ein lachender Mac angezeigt.
Für jemanden (wie mich) der aus der PC Welt gekommen ist, ist dieses verhalten anfänglich sehr befremdlich. Auf dem PC erscheinen unmittelbar nach dem Einschalten Meldungen des Selbsttests, Informationen über die von BIOS gefundenen Festplatten und viele Statusmeldung und schlimmstenfalls auf Fehlermeldungen. Dem PC-Leihen mögen diese Ausgaben vielleicht egal sein, dem geübten PC Anwender verraten Sie jedoch sehr schnell ob der PC einwandfrei funktioniert.
Da Apple Computer für PC-Leihen konstruiert sind, werden keine Meldungen ausgegeben. In der Regel funktioniert das Gerät und es sind darum keine nötig. Bei einem Fehler steht man jedoch ohne eine Fehlermeldung dumm da. Ein Apple Anwender bringt in diesem Fall sein Gerät zum Fachmann um die Ecke. Die Rolle des Fachmanns werden nun aber wir selbst übernehmen. Zumindest werden mir uns im folgenden die erforderlichen Kenntnisse aneignen um unsere Hardware selbst wieder instand setzen zu können.

Der erste Unterschied fällt schon direkt beim Einschalten des Apple-Computers auf. Es erscheinen keine BIOS Meldungen auf dem Schirm, es ertönt nur ein Gong-3-Klang und der Bildschirm bleibt erstmal schwarz. Erst wenn der interne Selbsttest des Apple´s erfolgreich war, wird der Bildschirm grau und der Mauszeiger erscheint. Wenn das Betriebssystem dann anfängt zu booten, wird ein grauer Apfel oder ein lachender Mac angezeigt.
Für jemanden (wie mich) der aus der PC Welt gekommen ist, ist dieses verhalten anfänglich sehr befremdlich. Auf dem PC erscheinen unmittelbar nach dem Einschalten Meldungen des Selbsttests, Informationen über die von BIOS gefundenen Festplatten und viele Statusmeldung und schlimmstenfalls auf Fehlermeldungen. Dem PC-Leihen mögen diese Ausgaben vielleicht egal sein, dem geübten PC Anwender verraten Sie jedoch sehr schnell ob der PC einwandfrei funktioniert.

Da Apple Computer für PC-Leihen konstruiert sind, werden keine Meldungen ausgegeben. In der Regel funktioniert das Gerät und es sind darum keine nötig. Bei einem Fehler steht man jedoch ohne eine Fehlermeldung dumm da. Ein Apple Anwender bringt in diesem Fall sein Gerät zum Fachmann um die Ecke. Die Rolle des Fachmanns werden nun aber wir selbst übernehmen. Zumindest werden mir uns im folgenden die erforderlichen Kenntnisse aneignen um unsere Hardware selbst wieder instand setzen zu können.
Setup-Handbuch zum PowerMac G4
Bei Scripd gibt es das Setup-Handbuch zum Power Mac G4 (Gigabit) zur einsicht und zum Download (PDF). Scripd ist ein ähnlicher Dienst für Dokumente wie YouTube ein Dienst für Videos ist. Weitere Dokumente findet man auch bei Apple selbst.
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Power Mac G4 Tank Ad ...

Besser als erwartet ...

Die Bauanleitung habe ich bei ATXG4 gefunden. Es gibt andere Anleitungen in Internet, die die 28V Spannung durch einen einstellbares Steckernetzteil erzeugen. Die ATXG4 Anleitung scheint mir jedoch die praktikabelste zu sein. Der Nachteil dieser Lösung ist nur, dass ich kein Apple-Display mehr an den ADC-Anschluss der Grafikkarte anschließen kann, da diese Displays ihre Versorgungsspannung über diesen Anschluss (28V) beziehen.
Der PowerMac ist angekommen ...
und dabei habe ich erst gestern das Geld überwiesen. Super schneller Blitzversand ist bei eBay selten. Das Gerät sieht äußerlich besser aus, als in der Artikelbeschreibung angegeben war. Ob es sich tatsächlich nicht mehr einschalten lässt, wird sich heute Abend zeigen, wenn ich es auf Herz und Nieren testen kann.
Mittwoch, 29. Oktober 2008
PowerMac G4
Dieser wurde von Steve Jobs im September 1999 als Supercomputer angepriesen. Der G4 Prozessor ist heute die minimalste Voraussetzung für das aktuelle Apple Betriebssystem Leopard. Apple verlangt als minimale Taktfrequenz 833 MHz. Der von mir erstandene PowerMac G4 ist das Modell "Sawtooth" mit 400 MHz. Es erfüllt also erstmal nicht die Voraussetzungen um Leopard zu installieren. Mit etwas Trickserei lässt sich Leopard aber trotzdem installieren. Mit dem Tool LeopardAssist wird eine Einstellung in der Open-Firmware vorgenommen, die dem Leopard Installer eine schnellere CPU vorgaukelt. Ob das System anschließend vernünftig läuft, wird sich noch zeigen. Die im "Sawtooth" standardmäßig verbaute Grafikkarte ATI-Rage-Pro 128 wird auf jedem Fall weder Quartz-Exstreme (QE) noch Core-Image (CI) unterstützen. Hierfür muss ich mir eine neue Grafikkarte zulegen die diese Features unterstützt.
Das erste Posting ...
und dass werde ich nutzen, um kurz anzukündigen, wass ich in den nächsten Tagen vor habe hier zu posten. Das erste Projekt wird sich um einen Power Mac G4 drehen. Diesen habe ich gestern bei eBay für ein Taschengeld ersteigert. Er soll kaputt sein, schreibt der Verkäufer. Nun mal sehen was sich aus dem Gerät noch herausholen lässt. Das Ziel soll ein sein, auf ihm Mac OS X 1o.5 (Leopard) ans laufen zu bringen. Ersatzteile liegen hier bei mir noch reichlich herum, die man in das Gerät einbauen kann. Das zweite Projekt ist ein alter Performa 6400. Dieses Gerät aus der Zeit vor dem ersten iMac, wird gereinigt und aufgerüstet. Das Ziel bei diesem Rechner ist es Mac OS X 10.2 zu installieren. Dies soll mit Hilfe von XPostFacto möglich sein, da der Rechner nicht offiziell von Apple mit diesem Betriebssystem laufen soll. Ob es geht wird sich bald zeigen.
Wer ebenfall Spass am Schrauben an alten Computern hat, kann mir gerne schreiben. Für Ideen und Vorschläge für neue Projekte bin ich sehr dankbar. Soviel für heute...
Wer ebenfall Spass am Schrauben an alten Computern hat, kann mir gerne schreiben. Für Ideen und Vorschläge für neue Projekte bin ich sehr dankbar. Soviel für heute...
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